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Es herrscht Volksfest-Atmosphäre. Für Kinder gibt es Spielgelegenheit, Gesundheitsbewusste können auf dem 'Vegetarian Food Fair' mineralstoffhaltiges Wasser und ökologisch angebauten Reis kaufen, und für die Hungrigen gibt es im Basement des großen Tempelgebäudes eine Kantine, die Nudelsuppe serviert, und die um die Mittagszeit mehr als gut besucht ist.
In der 'Pagode der 10.000 Buddhas' gibt es eine große Ausstellung über die Lehren des Buddhismus, hier wird Werbung gemacht für ein gesundes Leben im Einklang mit sich und der Welt. Es werden Musik-CDs und Bücher verkauft, und Filme gezeigt, die erklären, warum es besser ist, Vegetarier zu sein. Da wird auch gern zu drastischen Mitteln gegriffen: Neben dem schuldlos erhängten Suppenhuhn aus Styropor gemahnt eine große Tafel daran, dass schließlich auch Berühmtheiten wie John Lennon, Brad Pitt, Popeye und Lisa Simpson berühmte Vegetarier sind oder waren.
Man könnte meinen, der Trubel lenke vom Wesentlichen ab. Doch das stimmt nicht. Man kann es spüren: Die Menschen kommen hierher, um dem Buddha ihre Aufwartung zu machen, und das hat wenig Weltfremdes oder gar Besinnliches an sich, ist so ganz anders als wir es aus den Kirchen kennen. Die ausgestellte hölzerne Gebetsmühle efreut sich großer Beliebtheit und wird eifrig gedreht, vor allem von den Kindern. Religion zum Anfassen.
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